Sehenswürdigkeiten in Berlin

Berlin Sehenswürdigkeiten
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Welche Sehenswürdigkeiten in Berlin sollte man gesehen haben? Wir zeigen dir die besten Attraktionen der Hauptstadt.
 
Entdecke Streetart, Museen, interessante Bauwerke und Zeitzeugen der Geschichte. Am besten nimmst Du dir zwei bis drei Tage Zeit für deine Städtereise nach Berlin.  


Berliner Fernsehturm

Berliner Fernsehturm
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Der Fernsehturm prägt die Skyline der Stadt wie kein anderes Bauwerk und ist eines der Highlights Berlins. 368 Meter ragt das Wahrzeichen in den Himmel. Im Jahr 1969 wurde das heute höchste Bauwerk Berlins im Ortsteil Mitte fertiggestellt und begrüßt seitdem jährlich Millionen Besucher.

Auch ihr könnt in 203 Metern Höhe den 360-Grad-Panoramablick über die Hauptstadt genießen. Zu den Tipps rund um den Besuch des Fernsehturms gehört, sich vorher ein Ticket zu kaufen. So erspart ihr euch lange Wartezeiten.

Schneller Einlass und 3-Gänge-Dinner


Brandenburger Tor

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Sehenswertes in Berlin gibt es vieles. Das Brandenburger Tor muss auf der Liste, was ihr in Berlin besichtigen wollt, stehen. Am westlichen Ende der Prachtstraße Unter den Linden befindet sich das Brandenburger Tor. Es ist das letzte erhaltene Stadttor.

Ende des 18. Jahrhunderts ließ König Friedrich Wilhelm II. das Triumphtor erbauen. Heute ist es das bekannteste Wahrzeichen Berlins und seit dem Fall der Mauer Symbol der Wiedervereinigung.

Hop-On Hop-Off Tour mit Bus


East Side Gallery

East Side Gallery
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Am Ufer der Spree zieht sich über 1,3 Kilometer das längste noch erhaltene Stück der Berliner Mauer. Wer eine langweilige Wand aus grauem Beton erwartet liegt falsch. Schon im Jahr 1990 wurde das Teilstück von internationalen Künstlern bemalt.

Die meisten Motive orientieren sich am Kalten Krieg und am Thema Frieden im Allgemeinen. Der Eintritt ist frei, das Gelände an der Mühlenstraße zwischen Ostbahnhof und Oberbaumbrücke ist jeder Zeit frei zugänglich.

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DDR Museum

Das Museum an der Spree ist auch für junge Leute interessant, die einem Museum sonst nicht so viel abgewinnen können. Hier wird Geschichte interaktiv und zum Anfassen vermittelt.

Verschiedene Themenbereiche erzählen vom Leben in der DDR– überwacht und abgeschirmt von der Außenwelt. Ihr könnt unter anderem eine Wohnung in einer Plattenbausiedlung betreten und erfahren, wie sich eine Fahrt in einem Trabi anfühlt.

Eintritt ohne Anstehen


Jüdisches Museum

Jüdisches Museum
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Schon mit dem Neubau – heute befindet sich hier die Dauerausstellung des Museums – wollte der Architekt Daniel Libeskind deutsch-jüdische Geschichte erzählen. Es scheint ihm zu gelingen: Das zick-zack-förmige Gebäude mit schiefen Wänden und Betonschächten hinterlässt bei vielen Besuchern ein Gefühl von Irritation und Verunsicherung.

Innen zeigt das Museum Kunstwerke, Fotografien und Alltagsgegenstände jüdischen Lebens.

4-Stündige Tour „Jüdisches Berlin“


Siegessäule

Siegessäule
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Mitten auf dem verkehrsreichen Großen Stern – ein Kreisverkehr am Tiergarten – ragt die Siegessäule 67 Meter in die Höhe. Auf ihrer Spitze thront eine Statue der Siegesgöttin Viktoria. 1873 eingeweiht, sollte die Säule an die Siege Preußens in den Kriegen der vorangegangen Jahre erinnern.

Ihren heutigen Platz erhielt die Säule 1939 im Zuge der Umgestaltung Berlins durch die Nationalsozialisten zur Welthauptstadt Germania. Ihr könnt die Siegessäule von innen besichtigen – allerdings führt der Weg hinauf nur über eine Treppe.

Die meisten Motive orientieren sich am Kalten Krieg und am Thema Frieden im Allgemeinen. Der Eintritt ist frei, das Gelände an der Mühlenstraße zwischen Ostbahnhof und Oberbaumbrücke ist jeder Zeit frei zugänglich.

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Oberbaumbrücke

Oberbaumbrücke
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Die Brücke führt über die Spree und verbindet die Stadtteile Friedrichshain und Kreuzberg. Mit ihrer markanten Erscheinung – zwei Türme und verschiedene Ebenen für Schienen- Straßenverkehr – gehört die Brücke zu den bekannten Stadtansichten Berlins.

Zu Zeiten der Teilung Berlins weitestgehend gesperrt – verband sie doch Ost und West – ist die Brücke heute problemlos zu überqueren. Einen schöneren Blick bietet sich vom Spreeufer auf die Brücke.

Hop-On Hop-Off Tour mit Bus & Boot


Berliner Unterwelten

Zu den coolen Sehenswürdigkeiten in Berlin zählen die Berliner Unterwelten. Was einst ein Geheimtipp war, ist heute gut besucht. Eine Stadtrundführung der anderen Art: Am Gesundbrunnen geht es hinein in alte Bunker und Gewölbekeller.

Für Kinder ist die Tour nicht zu empfehlen: Unter sieben Jahren erhalten sie keinen Eintritt, angeraten wird sie erst für Kinder ab 13 Jahren.


Checkpoint Charlie

Checkpoint Charlie
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Eine der Attraktionen in Berlin ist Checkpoint Charlie, einer der ehemaligen Grenzübergänge der nach dem Bau der Mauer in den jeweils anderen Teil Berlins führte. Heute erinnern Kontrollhäuschen, Sandsäcke und das Hinweisschild „You are leaving the American sector“ an die damaligen Zustände beim Überqueren der Grenze.

Eine Galeriewand erinnert an zahlreiche gescheiterte Fluchtversuche und das Museum Haus am Checkpoint Charlie dokumentiert weitere Geschehnisse rund um die Mauer.

Eintritt ohne Anstehen in das Checkpoint Charlie Museum“


Berliner Dom

Berliner Dom
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Der Berliner Dom – auf der Museumsinsel gelegen – wurde von 1894 bis 1905 erbaut. Das Bauwerk besteht aus Predigtkirche, einer kleineren Tauf- und Traukirche und der Hohenzollerngruft. In der Grabstätte sind zahlreiche Kurfürsten bestattet.

Von der 98 Meter hohen Kuppel lässt sich Berlin entdecken: Sie bietet einen schönen Blick auf den Lustgarten, Spree und die Museumsinsel.

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Gendarmenmarkt

Gendarmenmarkt
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Am Gendarmenmarkt – laut Empfehlungen der schönste Platz Berlins – befinden sich gleich mehrere historische Gebäude: Im Süden des Platzes liegt der Deutsche Dom, gebaut von 1780 bis 1785 und Ende des 20. Jahrhunderts nach Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut.

Ihm gegenüber befindet sich der Französische Dom. In seinem Inneren befindet sich heute das Hugenottenmuseum. Zwischen den beiden Gotteshäusern befindet sich das Schauspielhaus, welches heute als Konzertsaal genutzt wird.

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Hackesche Höfe

Zwischen Rosenthaler Straße und Sophiastraße befinden sich acht Höfe, die untereinander verbunden sind. Bekannt ist das Gebiet auch als Scheunenviertel, da die Gegend Ende des 17. Jahrhunderts genutzt wurde, um Stroh und Heu in Scheunen zu lagern.

Heute beherbergen die historischen Gebäude Geschäfte, Galerien, Clubs, Restaurants und ein Theater.

Stadtführung: Scheunenviertel und Hackesche Höfe


Humboldt Universität

Humboldt Universität
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Unweit der Museumsinsel liegt eines der Gebäude der Humboldt-Universität. Errichtet wurde das Bauwerk Mitte des 18. Jahrhunderts. 1809 ging es in den Besitz der Universität über.

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Holocaust-Mahnmal

Auch wenn ihr nur einen Tag in der Stadt verbringt, solltet ihr das „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“ an der Cora-Berliner-Straße unbedingt besuchen. 2711 Betonstelen stehen auf dem wellenförmigverlaufenden Boden und sind somit mal höher, mal niedriger.

Sie erinnern an die NS-Zeit und sollen den Besucher zum Nachdenken anregen. Unter dem Platz liegt der „Ort der Information“ der von der Verfolgung und Vernichtung der Juden erzählt.

4-Stündige Tour „Jüdisches Berlin“


Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche
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Zum Gedenken an seinen Vater Kaiser Wilhelm I. ließ Kaiser Wilhelm der II. die Kirche von 1891 bis 1895 im Stil der Neoromantik errichten. 1943 wurde das Gotteshaus auf dem Breitscheidplatz in Charlottenburg schwer beschädigt.

Daraufhin wurde das Kirchenschiff abgerissen und nur der zerstörte, 70 Meter hohe Turm blieb als Mahnmal gegen den Krieg erhalten. In den frühen 1960er Jahren wurde ein neues, modernen Gotteshaus gebaut.

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Museen auf der Museumsinsel

Museen auf der Museumsinsel
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Wenn ihr den Tag, zum Beispiel wegen Regen, drinnen verbringen wollt, ist die Museumsinsel in Berlin Mitte genau richtig. Die Gebäude – schon sie allein sie sind einen Besuch wert- beherbergen eine Vielzahl an Museen. Das Alte und das Neue Museum zeigen eine Ausstellung zur Antike und zur Früh- und Neugeschichte.

In der Nationalgalerie lassen sich Gemälde und Skulpturen bestaunen. Das Bode-Museum zeigt byzantinischen Kunst, während sich das Pergamonmuseum der islamischen und vorderasiatisches Kunst und widmet.

3-Tages Museumspass


Lustgarten

Seid ihr lieber draußen, findet ihr auf der Museumsinsel den perfekten Platz dafür: 1573 wurde die heutige 2 Hektar große Fläche als Küchengarten für das Berliner Schloss angelegt. Im Laufe der Jahre mehrmals umgestaltet.

Die heutige Rasenfläche entstand nach der Wiedervereinigung und geht auf das historische Aussehen der Anlage um das Jahr 1900 zurück.

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Madame Tussauds

Das Wachsfigurenkabinett auf der Straße Unter den Linden zeigt in mehreren Themenbereichen Berühmtheiten aus der Musik- Film- und Sportindustrie und ist eine gute Alternative zu den anderen Berliner Museen.

Darunter befinden sich Marilyn Monroe, George Clooney, Manuel Neuer und verschiedene deutsche Schlagersänger. Wenn ihr eure Tickets vorher online kauft, spart ihr Geld und Zeit.

Tickets ohne Anstehen


Nikolaiviertel

Nikolaiviertel
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Das Viertel in Berlin Mitte ist der älteste Teil der Stadt. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Siedlung fast vollständig zerstört, aber nach mittelalterlichem Grundriss wieder aufgebaut. Heute säumen Ornamente und Verzierungen die Fassaden der Bürgerhäuser.

In der Mitte des Viertels ragt, als älteste erhaltene Kirche Berlins, die Nikolaikirche mit ihren zwei Türmen in den Himmel.

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Olympiastadion

Eine coole Sehenswürdigkeit in Berlin und sicher auch für Kinder interessant ist das Olympiastadion. Das einst für die Olympischen Spiele gebaute Stadion beherbergt heute den Fußballverein Hertha BSC und ist Austragungsort zahlreicher Spiele der Fußballweltmeisterschaften. Das Stadion liegt im Ortsteil Westend. Ihr könnt es besichtigen.

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Potsdamer Platz

Potsdamer Platz
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Der Potsdamer Platz – im Bezirk Mitte gelegen – ist hauptsächlich ein Verkehrsknotenpunkt. Unter der Erde verlaufen S- und U-Bahn, überirdisch ist der Straßenverkehr an einer riesigen Kreuzung geregelt.

Hier befindet sich auch – nicht mehr für den Verkehr in Betrieb – die erste Ampelanlage Deutschlands. In der Nähe des Platzes befinden sich zahlreiche Gebäude wie das Sony Centre und ein Einkaufszentrum.

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Reichstag

Reichstag
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Das bekannteste historische Gebäude des Regierungsviertels ist das Reichstagsgebäude, in dem heute der Bundestag sitzt. Ende des 19. Jahrhunderts erbaut, war das Bauwerk bereits Reichstag des Kaiserreiches und der Weimarer Republik.

Nach einem Brand 1933 und Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde es modernisiert und mit einer gläsernen Kuppel ausgestattet. Eine Besichtigung solltet ihr euch nicht entgehen lassen.

Tour: Reichstagskuppel und Regierungsviertel


Rotes Rathaus

Rotes Rathaus
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Das Rathaus Berlins verdankt seinem Namen der roten Fassade aus Backstein. Es liegt in der Nähe des Fernsehturms und ist Sitz des Berliner Bürgermeisters sowie des Senats. Das Gebäude hat einen quadratischen Grundriss und mehrere Innenhöfe.

Die Fassaden sind mit Ornamenten und Figuren geschmückt, darunter der Berliner Bär, das Wappentier der Stadt. Der Rathausturm ist 74 Meter hoch.

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Schloss Charlottenburg

Schloss Charlottenburg
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Im Berliner Ortsteil Charlottenburg befindet sich die ehemalige Sommerresidenz der Hohenzollern. Die Erbauung erfolgte in mehreren Abschnitten und dauerte knapp 100 Jahre. Fertiggestellt wurde es 1795.

Im Schlossgarten befinden sich das Belvedere, der Neue Pavillon und das Mausoleum. Hier haben Mitglieder des preußischen Königshauses ihre letzte Ruhe gefunden.

Berliner Residenz Orchester im Schloss Charlottenburg mit Dinner und Konzert